Die Arbeit schreitet voran und mehr und mehr gewöhne ich mich an diesen Raum. Immer wieder trete ich vom Bild zurück, durchschreite das Kirchenschiff, versuche andere Blicke und Perspektiven.
Das Schreiten und das Schauen bringt erstaunliches hervor. Ein Strich dort, ein weiterer hier, manchmal ganz unvermutet, nur dem Impuls folgend. Und ich hoffe - "Zu der Kunst recht zu malen ... zu kommen", so wie der große Albrecht Dürer es sagte. Meine Gefühle verbreiten eine entsprechende Zuversicht. Und ich vertraue auf das Kommende, "denn es will kommen von den oberen Eingießungen."
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